Befreiend!-Loslassen mit Releasing Befreiend!-Loslassen mit Releasing

Integratives Releasing
Innere Begrenzungen ein für alle Mal loslassen

Lerne loszulassen. Das ist der Schlüssel zum Glück.
- Siddharta Gautama

Integratives Releasing ist eine multimodale Arbeitsweise für Therapie und Coaching, die sehr häufig innerhalb relativ kurzer Zeit zu deutlich sichtbaren Erfolgen führt. Sie berücksichtigt sowohl die körpertherapeutische, emotionale, kognitive, soziale, systemische als auch die spirituelle Dimension von Heilung und Entwicklung.
Releasing stellt eine ganz konkrete, in dieser Art einmalige Methodik zu Verfügung, um negative Selbstbilder und Glaubenssätze, verletzte Gefühle, destruktive Verhaltensweisen und ihre Wurzeln in biografischen Erinnerungsbilder ein für allemal loszulassen – sehr wirksam und ganz real.

Gelingt das Loslassen auf der geistig-seelischen und körperlichen Ebene, wird es in der Regel als zutiefst befreiend erlebt. Der seelische und körperliche Energielevel steigt, größere Lebensfreude und Lebendigkeit wird spürbar. Neue Handlungs- und Ausdrucksspielräume entstehen, und es erwächst innere Freiheit, das eigene Leben neu zu erleben und zu gestalten.

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Die Methode
Die „Kernmethode“ des Releasing, das sog. Lindwall-Releasing®, wurde Ende der 70er Jahre von dem amerikanischen Mediziner Dr. E.E. Lindwall und seiner Frau Ruth Lindwall (Foto) entwickelt.  Es entstand nach langjähriger komplementär-medizinischer Yolisa1Praxis in Verbindung mit Einsichten aus Psychologie und west-östlichen Weisheitstraditionen. Der Diplom-Psychologe Christof Langholf war Mitte der achtziger Jahre einer der ersten Schüler der Lindwalls. Er erweiterte Releasing um Elemente verschiedener humanistischer und systemischer Therapieverfahren. Daraus entstand die von Christof Langholf "Integratives Releasing" genannte Form der Releasingarbeit.
Zentrale Kernelemente des Releasing sind:

Entspannungsverfahren
Im klassischen und zumeist gewählten Setting der Releasingarbeit (andere Settings sind möglich) führt der Therapeut den Klienten zunächst in eine körperliche Tiefenentspannung. Die Augen des Klienten sind dabei geschlossen, seine Wahrnehmung wird nach und nach durch alle Bereiche des Körpers geführt.

Leichte Trance
Die Augen des Klienten bleiben während der Sitzung geschlossen, die Wahrnehmung bleibt während der ganzen Sitzung nach innen gelenkt. Dieser leichte Trancezustand bewirkt, dass die Körperwahrnehmung intensiviert wird und unbewusste Erlebnisinhalte (Gedanken, Gefühle, Körperempfindungen, innere Bilder) leichter zugänglich werden. Er unterstützt zudem die Aufnahme heilsamer Denkmuster und Imaginationen, die im weiteren Verlauf der Sitzung gebildet werden.

Mobilisierung spiritueller Ressourcen
Sofern es dem Selbstverständnis des Klienten entspricht, leitet der Releasing-Coach oder Therapeut den Klienten an, seine persönlichen und in sehr weit gefasstem Sinne spirituellen Ressourcen als Unterstützung für den therapeutischen Selbsterfahrungsprozess zu aktivieren. Dies kann zum Beispiel dadurch unterstützt werden, den Klienten ein strahlendes inneres Licht als Symbol für eine transzendente Quelle von Liebe, Weisheit und heilsamer Energie visualisieren zu lassen. Andere Klienten wählen das Bild einer spirituellen Gestalt, die innerhalb des subjektiven Transzendenzbezuges eine Verkörperung von Liebe und erleuchtetem Bewusstseins darstellt. In Gedanken lädt der Klient diese Instanz ein, den inneren Prozess auf gute und heilsame Weise zu führen und zu inspirieren.

Einstimmung auf den transpersonalen Bewusstseinsraum
Auch der oder die begleitende ReleaserIn begibt sich in einen gesammelten, meditativen Zustand, der eine feinere empathische Wahrnehmungssensitivität erlaubt. Kennzeichnend für den Releaser ist, dass seine Prozess-Begleitung sowohl auf Erfahrung und Wissen, als auch auf Intuition und spontanen Einsichten aufbaut, die in einer Haltung von Präsenz, Offenheit und Nicht-Wissen gewonnen werden.

Empathische Kommunikation und Bewusstwerdung
Im Rahmen einer von Empathie, Mitgefühl und Offenheit getragenen Kommunikation leitet der Coach oder Therapeut den Klienten dazu an, sich seiner wechselnden Körperempfindungen, Gefühle, Gedanken, Erinnerungen und inneren Bilder bewusst zu werden. Mithilfe geeigneter Fragen und Instruktionen ermutigt er den Klienten, die persönlichen Themen oder seelischen Konflikte, für die er eine Klärung oder Lösung sucht, zu fokussieren, assoziativ zu erforschen und seine Wahrnehmungen und Assoziationen mitzuteilen. Ziel ist es dabei, die emotionalen Reaktionsmuster, einschränkenden Überzeugungen und biografischen Belastungen bewusst  zu machen, die sich in negativer Weise auf die gegenwärtige Lebenssituation auswirken.

Loslassen mithilfe von Releasingsätzen
Das Loslassen alter Emotionen, begrenzender Glaubenssätze usw. geschieht durch die Formulierung und das bewusste Aussprechen von sogenannten Releasing-Sätzen. Durch sie wird der Einfluss belastender Bewusstseinsinhalte im Unterbewusstsein und im Körpergedächtnis gelöscht. Releasingsätze werden während jeder Releasingsitzung neu gebildet und speziell auf die aktuelle Thematik des Klienten zugeschnitten. Beispiele:
Ich lasse die Vorstellung los, dass ich immer stark und für die anderen da sein muss. Ich lasse los die alte Überzeugung, dass ich nur dann geliebt werde, wenn ich etwas leiste und wenn ich alles perfekt mache.

Ich lasse los das Gefühl, dass es nie gut genug ist, wer ich bin und was ich tue.

Ich lasse los die ganze Traurigkeit und Schwermut, die ich von meiner Mutter aufgenommen habe, als sie mit mir schwanger war.
Ich lasse los mich ständig voranzutreiben, um den Erwartungen meines Vaters gerecht zu werden.
Ich lasse los die alte Programmierung meiner Familie, dass ich mich ständig kontrollieren und darauf achten muss, die äußere Fassade aufrecht zu erhalten.
Durch das Aussprechen von Releasing-Sätzen, die der Klient als unmittelbar zutreffend empfindet, stellt sich häufig spontan das Gefühl großer Erleichterung und Befreiung ein. 

Neue Entscheidungen und  stabilisierende Affirmationen 
Einsichten und Erkenntnisse, die in diesem Prozess gewonnen wurden, werden durch geeignete Affirmationen bekräftigt und als neue innere Ausrichtung in den Alltag mitgenommen. Beispiele:
Ich gebe mir alle Zeit, die ich brauche!
Ich darf ja
und nein sagen!Ich folge der Wahrheit meiner Seele!
Es darf auch leicht für mich sein!

Neben den oben dargestellten Kernelementen können beim Releasing auch verschiedenste ergänzende Interventionen zum Einsatz kommen. Dazu gehören unter anderem der körperliche und stimmliche Ausdruck von Gefühlen, lösungsfokussierte und stabilisierende Imaginationen, systemische Lösungssätze und –bilder und vieles mehr.


Buchcover

Literatur

Christof Langholf: Ich lasse los. Innere Heilung und spirituelles Wachstum. Die Releasingmethode für Laien und Therapeuten. SichVerlag 2008, ISBN 978-39511692-5-6
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Ergänzende Artikel:
Innerlich frei werden (pdf)

Christof Langholf ist Mitglied im Releasing Fachverband Deutschland RFVD.e.V. Dort finden Sie weitere Informationen und Literatur über Releasing: www.rfvd.de

 

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